Ein-Euro-Jobber machen gute Arbeit
klappt sehr gut“, zieht Herwig Popken eine erste Bilanz. Er habe die Erfahrung gemacht, dass die Ein-Euro-Jobber auch später im Beruf reüssieren. „Das gibt eine Erfolgsgeschichte.“ Unter den Flüchtlingen befänden sich viele tüchtige Handwerker. Handwerkskammer und Jobcenter wollten den Flüchtlingen hier keine Steine in den Weg legen, habe er aus Gesprächen erfahren, teilt Herwig Popken mit. „Je höher der Integrationsgrad, desto besser.“ Fachkräfte werden gesucht. „Wenn es sich so weiterentwickelt, dann werden wir bald die Leute haben, die wir brauchen“, ist Popken überzeugt.
Die Schopfheimer Unterkunft sei schöner als manch andere feste Einrichtung, sagt der Leiter. „Für eine Notunterkunft sind wir gut dran.“ Das größte Problem, das man hier derzeit habe, so Leiter Herwig Popken, sei vielleicht, „dass mal wieder ein Fahrrad im Vorraum steht“.