Schopfheim Die Suchtgefahren bekämpfen

Markgräfler Tagblatt
Unterstützen die Suchtprävention: Jürgen Weyh (Kiwanis), Heidi Kuttler (Villa Schöpflin), Wolfgang Stocker und Georg Ückert (beide Kiwanis; von links). Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Kiwanis-Club unterstützt die Arbeit der Villa Schöpflin

Schopfheim. Viele Mitglieder des Kiwanis-Clubs Wiesental verfolgen schon seit langem mit Interesse und Bewunderung die erfolgreichen Aktivitäten der Villa Schöpflin zur Suchtbekämpfung bei Jugendlichen.

Beim Mitgliedertreff des Clubs präsentierte Geschäftsführerin Heidi Kuttler zahlreiche Detailinformationen über die Villa Schöpflin und gab interessante Einblicke in die Bereiche der Arbeit mit Jugendlichen, einige von ihn in Gefahr, in den Teufelskreis einer Sucht zu strudeln. Die Kiwanier waren von der überzeugenden Schilderung des engagierten Einsatzes der Mitarbeiter dieser Organisation sehr beeindruckt.

„Es sind es genau solche Aktivitäten, welche der Kiwanis- Club mit seiner Zielsetzung, benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu helfen, unterstützen möchte“, konstatierte der Präsident des Clubs, Wolfgang Stocker. Die Mitglieder des Clubs entschieden daraufhin, der Villa Schöpflin eine Spende in Höhe von Euro 1000 zukommen zu lassen.

Der entsprechende Scheck wurde nun in Schopfheim an Heidi Kuttler überreicht. „Wir sind über diese Spende natürlich hocherfreut und werden diese Spende ganz im Sinne der gemeinsamen Ziele der Villa Schöpflin und des Kiwanis-Clubs Wiesental zum Wohle der Jugendlichen sinnvoll einsetzen“, äußerte sich Heidi Kuttler bei der Scheckübergabe.

„Wir befassen uns derzeit im Rahmen unseres Projekts „compass - Mobiles Eltern-Mediencafé“ intensiv mit der Problematik des sinnvollen Umgangs von Kindern und Jugendlichen mit den neuen Medien wie Internet, Handy usw., da von diesen eine deutliche Suchtgefahr ausgeht, und sie durch Mobbing oder Kostenfallen zu Schaden kommen können. Wir wollen für diesen speziellen Zweck geeignetes Informationsmaterial für Eltern und Jugendliche erstellen und planen, die Spende für dessen Gestaltung und Druck zu verwenden“, spezifizierte Heidi Kuttler den geplanten Verwendungszweck.

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