Jürgen Wetzel und der Schopfheimer Extremsportler Kai Horschig, der die 57 Kilometer selbstverständlich mitlief, ohne wahrscheinlich richtig warm zu werden, kamen nach den Rückmeldungen in den vergangenen Tagen jedenfalls zum Schluss: „Nicht ein einziger Teilnehmer hatte etwas an der Veranstaltung auszusetzen. Alle waren mit der Organisation, mit der Betreuung während des Laufes und an den Erfrischungsstationen hoch zufrieden.“
In die Lobeshymnen fiel schließlich auch Richard Renz mit ein. Die Akteure auf der Strecke, das ganze Team drumherum haben vorbildlich an einem Strang gezogen, exzellenten Einsatz gezeigt, sagte er. Besonders beeindruckt habe ihn, dass die Läufer gut gelaunt durch den Regen rannten, als ob es nichts Schöneres auf der Welt gebe. Helfried Heidler, dem sicherlich ein Stein vom Herzen fiel, weil die Finanzierung des Wasserprojektes mit dem überaus großzügigen Zustupf von „Teamworx4“ nun endlich in trockenen Tüchern scheint, schilderte einmal mehr, wie viel dem Verein daran liege, nicht nur die Kaffeefarmer bei ihren Kampf ums tägliche Brot zu fördern und zu unterstützen, sondern auch für die Menschen ganz allgemein die Lebensbedingungen zu verbessern.
Für die Verantwortlichen von Teamworx4 steht fest, dass sie sich auch künftig als Partner des Dikome-Vereins engagieren wollen. Vorsitzender Jürgen Wetzel kündigte an, dass es am 9. Mai 2015 einen weiteren Wasserlauf zugunsten Dikomes geben wird. Die uneingeschränkt positive Resonanz der Veranstaltung im März, die von Kai Horschig und Jürgen Ekert maßgeblich mit organisiert worden war, deute darauf hin, dass auch das nächste Event ähnlich erfolgreich beendet werden kann.