Eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Gottesdienstes spielte die Musik: Mit einer gelungenen Mischung aus fröhlichen und feierlichen Einlagen trugen die beiden von Bezirkskantor Christoph Bogon geleiteten Gesangsensembles – der Gospelchor „Resonance of life“ und die Kantorei - ihren Teil zur stimmigen Atmosphäre bei.
Beim afrikanischen Segen „Siyahamba - Wir wandeln im Lichte des Herrn“ – hielt es einen großen Teil der Gemeinde nicht mehr auf den Sitzbänken, und das Kirchenschiff geriet kurzzeitig ins Wogen. Nicht zuletzt der neue Pfarrer selbst war dabei mit von der Partie, und zeigte, dass ihm die ausgeprägt musikalische Ausrichtung seiner neuen Gemeinde ausgesprochen entgegen kommt.
„Wir sind froh, dich hier zu haben“, war der Tenor der zahlreichen Willkommensgrüße, die Martin Schmitthenner beim Empfang im evangelischen Gemeindehaus entgegennahm. Ausdrücklich eingeschlossen war dabei die Familie des neuen Pfarrers - seine Frau Ursula und die beiden 14-jährigen Söhne. Ausdrücklich inbegriffen war ebenso der Wunsch auf eine lange Dauer der neuen Partnerschaft. „Fühlen sie sich wohl in dieser Stadt“, eröffnete Bürgermeister Christof Nitz den Reigen der Grußworte. „Es kann ein paar Tage dauern, aber wenn sie angekommen sind, dann ist es wirklich toll hier.“ Namens der Bezirksfrauenarbeit richtete Dorothea Schaupp ihr Willkommen ausdrücklich an Pfarrersgattin Ursula Schmitthenner. Im Namen der katholischen Kirche hieß Pfarrer Latzel den neuen Kollegen willkommen und überreichte gemeinsam mit Gemeindereferentin Ulrike Lebert und Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Ewald Schulz selbst gebackene Willkommensleckereien. „Auf ein gutes Miteinander“, hieß es vom Fahrnauer Pfarrer Andreas Ströble. Gemeindediakonin Lena Zacheus, Christoph Bogon und Pfarrkollege Kai Tilgner hatten dem Neu-Schopfheimer mit viel Humor ein ganzes Care-Paket zusammengestellt.