Fräsmaschine voll in Fahrt

Die Fräsmaschinen kreischen und die Bagger rollen: Seit Wochenbeginn sind die Sanierungsarbeiten am zweiten Abschnitt der Hauptstraße in Gündenhausen in vollem Gange. Eine große Spezialmaschine hat die oberste Schicht des Fahrbahnbelags bereits weggefräst, blaue und gelbe Markierungen zeigen, wo die neuen Hydranten und die neue Wasserleitung in den Boden kommen. Die Sanierung des zweiten Abschnitts kostet laut Haushaltsplan 375 000 Euro. Für den ersten musste die Stadt 250 000 Euro ausgeben.

Die Arbeiten dauern nach Angaben des städtischen Tiefbauamtes etwa 13 Wochen (wir berichteten). Während dieser Zeit ist die Hauptstraße in besagtem Abschnitt für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.

Für Anlieger besteht während der Bauzeit indes die Möglichkeit, ihre Grundstücke über die halbseitig gesperrte Hauptstraße (Ampelbetrieb) anzufahren. Dabei können jedoch kurze Wartezeiten auftreten.

Die Sanierung umfasst das Abfräsen der alten, schadhaften Asphaltdecke, die Verlegung der neuen Wasserleitung und die Reparatur der beschädigten Randsteine. Der Einbau der bituminösen Deckschicht soll an einem Wochenende erfolgen. Die Hauptstraße wird dafür komplett gesperrt, die Umleitung erfolgt über Georg-Uehlin-Straße/An der Wiese.