Mit der „Louange à l`éternité des Jésus“, dem Lobpreis der Ewigkeit Jesu, aus dem „Quartett für das Ende der Zeit“ des 1908 in Avignon geborenen Franzosen Olivier Messiaen, das der Komponist 1940 als Insasse des bei Görlitz befindlichen Gefangenenlagers Stalag komponiert hatte. wurde die Gedenkstunde eröffnet.
Ausgehend von dem Text aus der Offenbarung über einen Engel schuf Messiaen ein Quartett für Violine, Viola, Cello und Klavier, das Teichmanis und Bogon in einer Fassung für Cello und Orgel darboten. Es war eine Musik, die sich gut als Einstimmung auf das Karfreitagsgeschehen in seiner verinnerlichten, beruhigenden und kontemplativen Art eignete.