Schopfheim (ma). Um die Zustände im Straßenverkehr und deren Auswirkungen auf Bewohner im weitesten Sinne drehten sich einige Anfragen von Stadträten bei der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. So informierte Karlheinz Markstahler (Freie Wähler) darüber, dass der Straßenbelag im Neubaugebiet Schleife noch nach „Flickwerk“ aussehe. Außerdem sei nicht klar, ob Tempo 30 oder 50 gelte. Auch der Straßenname sei nicht eindeutig. Letzteres wolle die Stadtverwaltung klären, hieß es bei der Sitzung. Der endgültige Fahrbahnbelag werde indes noch aufgebracht, kündigte Tiefbauamtsleiter Gerd Woop an. Die Beschilderung bezüglich des erlaubten Tempos sei „in der Mache“. Direkt vor dem Gebäude an der Wiese gelte Tempo 50, dann beginne ein 30er-Abschnitt, bis wieder Tempo 50 gelte. Ortsvorsteher Christian Walter erkundigte sich nach einer Leitplankengefahrenstelle in Gersbach. Maßnahmen dagegen seien bei der Verkehrsschau befürwortet worden. Er hoffe, dass diese bis zum Winter umgesetzt seien. Mit einer anstehenden Brunnensanierung werde indes noch in dieser Woche begonnen, wurde Walter bei der Sitzung mitgeteilt. Jeannot Weißenberger (CDU) brachte vor, dass die EU angeblich Atomkraft stärken wolle. Obwohl nicht schön, halte er indes die Windkraft für das kleinere Übel. Außerdem sprach er das Transformatorenhaus mit dem Transparent in Wiechs an, das aufgrund seines Zustands überholt werden sollte. Die Langenauer Ortsvorsteherin Elke Würger ging auf den Lärmaktionsplan ein. Ansprüche auf Umsetzung verschiedener Maßnahmen, etwa bei der L 139, bestünden hier nicht. Die sei bei übergeordneten Straßen Sache des Regierungspräsidiums, so die Verwaltung. Bei städtischen Straßen sei das indes anders, merkte Thomas Gsell (SPD) an.