Die Ausstellung mit 125 Glas-, Keramik- und Porzellanobjekten repräsentiert einen – ganz kleinen –Querschnitt aus Hans Theo Baumanns Schaffen aus verschiedenen Werkphasen, die zugleich auch die spielerische Farben- und Formensprache des Designer vor Augen führen.
Zu sehen sind Gefäße für renommierte Firmen wie Rosenthal oder Arzberg, Glasunikate aus den 50er Jahren, als der junge Künstler als einer der ersten mit Gralglas experimentierte. Bestandteil der Ausstellung sind zudem Keramiken unterschiedlichster Formen und Farbeffekte, Gebrauchs- und Stapelgeschirr sowie Objekte mit fernöstlichem Dekor, die Baumann in Zusammenarbeit mit einer japanischen Porzellanmanufaktur entwarf.
Hans Theo Baumann war stets stolz auf diese Dauerausstellung. Ein klein wenig störte ihn allerdings, dass Stadt und Museum nicht offensiver auf das kleine und feine Designstudio unterm Dach aufmerksam machten „Viele Leute wissen bis heute nichts davon“, meint er.