Heiße Diskussionen gab’s bereits nach der Vorspeise. Und die wurden noch viel intensiver, bis das Dessert serviert wurde. Daran änderte auch die „abgedrehte Kommissarin Claudia Vogel“ nichts. Im Gegenteil. Je mehr sie sich bemühte, Licht ins Dunkel zu bringen, umso finsterer wurde es im Nebenzimmer des „Kranz“, in dem sich eine Gesellschaft versammelt hatte, die sicherlich noch nie zuvor eine solch turbulente Geburtstagsparty erleben durfte, deren Ende offen bleiben muss, um den folgenden Aufführungen des „Dinner-Krimi“ im „Kranz“ und in anderen Lokalitäten, die in den kommenden Wochen anstehen, nichts vorwegzunehmen. Schließlich sollen auch die weiteren Geburtstagsgäste ihre diebische Freude am Detektiv spielen haben, die spätestens dann einsetzt, wenn nach dem Amuse Gueule das „Happy Birthday“ angestimmt wird als Startschuss zu improvisiertem Mord und Totschlag in vier Gängen.