Schopfheim (os). Die zehnte Immobilienmesse der Sparkasse Schopfheim-Zell und ihrer Mitwirkenden, also Immobilienfachleuten aus der Region und die Sparkassen-Verbundpartner, war erneut integriert in den verkaufsoffenen Sonntag mit Frühlingsmarkt. Zwar war in der Hauptstelle der Sparkasse am Maifeiertag analog zum Geschehen draußen die ganzen fünf Stunden Öffnungszeit nicht so viel „Bummelkundschaft“ unterwegs wie in den Vorjahren, die Besucher, die kamen, waren aber durchaus konkret interessiert an einer Immobilie, egal ob gebraucht, gerade fertig gestellt oder als projektierter Neubau. Das Kinderschminkangebot, Luftballons, das Bungee-Gerät und das Espresso-Mobil waren die erhofft gut angenommenen Zusatzattraktionen, vor allem am frühen Nachmittag, als das Wetter besser wurde, sagte LBS-Mann Thomas Ohlsen. Weiter meinte er, dass das konkrete Interesse am Wohnen in Schopfheim und dort besonders Innenstadtnah groß gewesen sei. „Wir alle hatten gute Gespräche und Kontakte mit teilweise klarer Abschlussorientierung“, so der LBS-Mann. Die Tendenz gehe eindeutig hin zu stadtnahem Wohnen, meist im Bereich Eigentumswohnung. Deutlich sei auch geworden, dass das Preisniveau für neuen Wohnraum in Schopfheim ziemlich angezogen habe und dass für das Segment „private Einfamilienhäuser“ Bauland Mangelware sei. Ein Interesseschwerpunkt sei das Bauprojekt am Bahnhof in Zell gewesen, für das von Eigennutzern wie auch von Kapitalanlegern Reservierungen vorgenommen wurden. Bei der Eröffnung der Immobilienmesse am späten Vormittag hatte Sparkassen-Vorstand Lothar Müller darauf verwiesen, dass die anhaltenden Niedrigzinsen für Baukredite – und für Spareinlagen – eine Immobilie attraktiv sowohl als Eigennutzung wie auch als Kapitalanlage machen und somit auch als Altersvorsorge dienen können.