Schopfheim „Wir gehen optimistisch in die Zukunft“

Markgräfler Tagblatt
Der Einsatz der ehemaligen und die Bereitschaft der neuen Pfarrgemeinderäte , sich zu engagieren, wurden in der St. Bernhardskirche gebührend gewürdigt.                                               Foto: Gabriele Rasenberger Foto: Markgräfler Tagblatt

Seelsorgeeinheit verabschiedete die alten Pfarrgemeinderäte und stellte die neuen vor

Aus den Pfarrgemeinderäten sind ausgeschieden: Für Hausen: Anita Seipolt, Roland Kist, Bernhard Frank, Martin Haas, Gabi Klement und Silvia Schrank.

Für Schopfheim sind ausgeschieden: Bernhard Binkert, Barbara Eisenhauer, Reinhard Gramelspacher, Jan Gwozdz und Karlheinz Rettig. Für Maulburg-Steinen sind nicht mehr dabei: Monika Jessat, Beate Schindowski, Christine Haas-Tröndle und Dominik Bühler.

Zum neuen, gemeinsamen Pfarrgemeinderat gehören: Wolfram Gniewsz, Liselotte Gramelspacher, Stefanie Hein, Florian Hein, Mark Leimgruber, Susanne Lienemann, Waldemar Lutz, Michael Merten, Irmgard Michalek, Andreas Nann, Martina Rettig, Petra Roths-Lobentanzer, Ewald Schulz, Ingrid Vetter und Bernhard Wilhemi.

Schopfheim (gar). An Christi Himmelfahrt fand während eines Gottesdienstes die Verabschiedung der alten Pfarrgemeinderäte der Seelsorgeeinheit Mittleres Wiesental statt. Gleichzeitig wurden die Mitglieder des neuen gemeinsamen Pfarrgemeinderates kurz vorgestellt.

Seit Mitte März gibt es für die neue Kirchengemeinde einen Gesamt-Pfarrgemeinderat. Es waren zu dieser Eucharistiefeier auch alle Ministranten eingeladen. Außerdem wirkten die Kirchenchöre aus Höllstein und Schopfheim unter Leitung von Kathy Schaan und Andreas Mölder beim Gottesdienst mit.

Ein schönes Symbol für die Einheit der Kirchengemeinde aus allen drei Pfarreien stand direkt vor dem Altar, nämlich das Logo der Seelsorgeeinheit. „Es war toll, was ich an Einsatz erleben durfte“, so Michael Latzel, Leiter der Kirchengemeinde. Aber er sah auch, dass oft ein „Spagat zwischen Familie, Beruf und Engagement für die Pfarrgemeinde“ nötig war. Die Mehrfachbelastung sei manchmal so hoch gewesen, dass es an die gesundheitlichen Grenzen ging. Daher betonte er nochmals: „Allen ein ganz herzliches Danke.“

Die anwesende Gemeinde bestätigte dies mit einem kräftigen Beifall. Die bisherigen Pfarrgemeinderäte bekamen für ihr Engagement als Zeichen der Anerkennung ein Buch, diejenigen, die ausgeschieden sind, gleichzeitig auch einen kleinen Blumenstock. Namentlich wurden von Ewald Schulz und Andreas Nann Personen besonders genannt, die ausgeschieden sind. Für Hausen war dies Bernhard Frank (nicht anwesend), der über 25 Jahre in Pfarrgemeinderat und Stiftungsrat mitwirkte, für Schopfheim Reinhard Gramelspacher, der über 30 Jahre in Pfarrgemeinderat und Stiftungsrat wirkte und in dieser Zeit vieles auf die Beine stellte, und für Steinen war dies Monika Jessart, die fast 30 Jahre lang wirkte, nicht nur im Pfarrgemeinderat und Stiftungsrat, sondern sich mit ihrem Mann auch noch um das Bernhardsheim kümmerte und vieles mehr machte.

Für alle ehemaligen und neuen Pfarrgemeinderäte spendete Latzel extra einen Segen. „Wir können und dürfen optimistisch in die Zukunft schauen“, so Ewald Schulz, Vorsitzender des gemeinsamen Pfarrgemeinderates. Er wies auch darauf hin, dass jede Pfarrgemeinderatssitzung öffentlich ist und lud alle ein, zu kommen. „Wir sind auf Ihre Rückmeldungen angewiesen“, so Schulz, „denn nur so kann nach den Bedürfnissen der Pfarrgemeinden gehandelt werden.“ Daher nannte er auch gleich den nächsten Termin des Pfarrgemeinderates.

u Dieser wird am Dienstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr in Höllstein im Bernhardsheim sein. Nach dem Gottesdienst wurde noch ein gemeinsames Mittagessen im Pfarrheim angeboten.

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