Bürgermeister Christof Nitz fügte hinzu, spätestens mit der Inbetriebnahme der Gemeinschaftsunterkunft in Fahrnau sei geplant, die etwa 60 bis 70 zu erwartenden Kinder zunächst in eine Vorschulklasse zu schicken, damit sie Deutsch lernen. Danach werde man sie in die normalen Schulklassen verteilen.
Mark Leimgruber vom FV Fahrnau kündigte an, der Verein nehme bei der Kleiderbörse auch Spenden für die Flüchtlinge entgegen. Er sei außerdem für Tipps dankbar, wie man die Menschen ins sportliche Angebot einbinden könne.
Mit Blick auf Tuberkulose-Fälle in mehreren Krisenländern erklärte Birgit Uhlich, diese Gefahr mache ihr Angst. Thomas Vollbrecht vom Landratsamt betonte indes, alle Flüchtlinge müssten sich bei der Erstaufnahme einem umfassenden Gesundheitscheck unterziehen.