Bürgermeister Christof Nitz, der die Grüße und Gratulationen der Stadt und der Verwaltung überbrachte, dankte der CDU-Senioren-Union, die ein wichtiger Bestandteil der städtischen Gemeinschaft sei und zum Wohle der Stadt viel geleistet habe.
Auch Armin Schuster unterstrich die wichtige Funktion dieser Gruppe seit 25 Jahren, die nicht nur für die ältere Generation, sondern auch für die jüngeren Menschen vieles an Verlässlichkeit weitergebe. Schuster kam auch auf die Flüchtlingsfrage zu sprechen, wobei die Kommunen entlastet werden müssten. Er lobte die bei der CDU-Senioren-Union behandelten Themen auf den verschiedenen Gebieten. Die Politik, so Schuster, müsse jeden Tag neu erarbeitet werden. Besonderes Lob erntete durch ihn der unermüdliche Vorsitzende Werner Schute. Heidi Malnati, die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, bescheinigte dem Ortsverband, dass er stets hellwach auf die aktuellen Geschehnisse reagiere. Ein Präsent übergab sie dem Vorsitzenden. Auch der Senioren-Kreisverband würdigte die Aktivität der Schopfheimer Gruppe und überreichte ein Kuvert. Der frühere Landtags- und Bundestagsabgeordnete Wilhelm Jung aus Lörrach schilderte seinen Weg vom Bäckermeister zu Ehrenämtern und zu Mandaten im Landtag und im Bundestag, wobei er plastisch schilderte, wie sein Vater eigentlich für ihn der unermüdliche Motor zu Ehrenämtern war. Er schlug den historischen Bogen von der schweren Nachkriegszeit, als noch die „Trümmerfrauen“ wirkten, bis zur Moderne und nannte die alte Lebensweisheit: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, versteht auch die Gegenwart nicht.“