Schwörstadt 17 600 Euro für soziale Zwecke gespendet

Die Oberbadische

Bürgermeister Bugger präsentiert dem Schwörstädter Gemeinderat erfreuliche Zahlen

Schwörstadt (rr). Eine lange öffentliche Gemeinderatssitzung war am Montagabend nicht zu erwarten, denn die Tagesordnung enthielt neben den formellen Punkten zwei konkrete, von den vorgesehenen Bauanträgen wurde sogar noch einer abgesetzt.

Dem Antrag zum Abriss eines Schuppens und Neubau eines Carports an gleicher Stelle stimmte das Gremium nach kurzer Diskussion einstimmig zu.

Einige Minuten länger hielten sich die Gemeinderäte beim Antrag der Verwaltung zur Annahme von Spendengeldern auf. Bürgermeister Artur Bugger trug nochmals vor, dass anlässlich der Eröffnung des Einkaufszentrums 17 600 Euro als Spenden für soziale Zwecke an die Gemeinde übergeben wurden. 16 900 Euro kamen als Geldspenden, von denen ein Kleinbus für Einkaufsfahrten beschafft wurde. Weitere 700 Euro kamen als Sachspende in Form eines Satzes Reifen für diesen Bus.

Umgestaltung des Friedhofs gewünscht

Harald Ebner bat darum, doch mal eine Gesamtaufstellung aller Spenden und Ausgaben für den Bus zu erhalten, dies sagte der Bürgermeister zu.

Bei den Anfragen der Gemeinderäte beantragte Matthias Kipf, die Baumaßnahme zur Regenwasserableitung in Niederdossenbach kurzfristig auf die Tagesordnung zu setzen und bei der Einladung auch das vorliegende Gutachten eines Sachverständigen anzufügen. Bugger wies darauf hin, dass er darauf nur später in der nichtöffentlichen Sitzung antworten werde, weil es dabei auch um Personen gehe. Stephan Frank ließ aber nicht locker und bemängelte, dass der Neubau der Halbschalen zur Wasserableitung mit Beton erfolgen soll, der vor Ort gefertigt wird. „Eine vor Ort gefertigte Halbschale ist keinesfalls so fest wie industriell gefertigte Elemente, und außerdem lassen sich Verwerfungen leichter korrigieren, wenn die Leitung aus einzelnen Elementen zusammengefügt und nicht als Ganzes betoniert wird“, erläuterte Frank. Das Thema sollte anschließend in der nichtöffentlicher Sitzung weiter behandelt werden.

Schließlich stellte Ilse Keser einen Antrag zur Umgestaltung des Friedhofes. Mehrere Einwohner hätten sich nach einem neuen Urnenfeld erkundigt, dies vor allem, weil vielfach keine Angehörigen mehr im Ort wohnen und sie befürchten, dass ihre Grabstätten dereinst verwahrlosen könnten. Der Rat will das Thema noch beraten.

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