Zweite Amtsperiode als Ortsvorsteher von Dossenbach
Schwörstadt (rr). Seit 25 Jahren ist Arndt Schönauer Mitglied im Ortschaftsrat Dossenbach, seit fünf Jahren übte er das Amt des Ortsvorstehers aus. Am Dienstagabend wurde er für weitere fünf Jahre verpflichtet.
Im Ortsteil genießt er hohes Ansehen, pflegt Kontakte mit nahezu allen Einwohnern und findet mit seiner vermittelnden Art fast immer einen Weg, wenn bei unterschiedlichen Meinungen eine praktikable Lösung gefunden werden muss. Zumeist aber kommt es gar nicht erst so weit, weil Schönauer schon bei der ersten Beratung eines Themas im Ortschaftsrat alle Seiten beleuchten lässt und jeder Position das Gute abgewinnt.
Weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung war ein Bauantrag. Zum Wohnhaus selbst gab es keine Bedenken, allerdings der mitbeantragte Hundezwinger fand die besondere Aufmerksamkeit der Ortschaftsräte. Erfreulich sei, so bewerteten sei die Stellungnahme der Bauherren dazu . Die hatten vorab mitgeteilt, dass sie sehr wohl ausführlich überlegt hätten, ob diese Lage in der Nähe zur Festhall für Hundehaltung überhauptgeeignet ist.
Schönauer wies darauf hin, dass die mehrfach im Jahr stattfindenden Feste keinesfalls eingeschränkt würden, um möglicherweise die Hunde nicht zu erschrecken. Andererseits wünsche man auch bei solchen Anlässen kein Gebell, wenn laute Musik erklingt. Die Bauherren sicherten zu, dass von ihnen keine Klagen kommen würden, denn so häufig seien die Veranstaltungen in der Festhalle auch nicht, dass die Hunde darunter leiden würden. Mit Bildern hatten sie bereits ihre Hunde vorgestellt. Die Ortschaftsräte bedankten sich für diese ausführliche Information und stimmten dem Bauantrag zu.
In Vorbereitung der nächsten Sitzung nach den Ferien bat der Ortsvorsteher alle Mitglieder des Gremiums, schon erste Überlegungen zu möglichen Anforderungen an die Haushaltsplanung 2015 anzustellen, dies werde dann wichtigste Thema sein. Nachdem im Frühjahr diesen Jahres in Dossenbach überlegt worden war, sich am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu beteiligen, dies dann aber für die laufende Runde verworfen hatte, informierte Schönauer über die erfolgreiche Teilnahme der Gemeinde Hausen. Er schlug vor, im Hinblick auf eine Teilnahme im Jahr 2017 noch im Spätsommer nach Hausen zu fahren und sich dort über die erledigten Verschönerungen zu informieren.
