Von Saalöffnung an strömten die party- und tanzwilligen Fasnächtler in die prächtig geschmückte Narrhalla und bereiteten sich und den Schnecken damit einen Fasnachtsabend, der zwischen entspannt-unterhaltsam und närrisch-ausgelassen hin und her schwappte. Und weil auch nahezu alle Besucher kostümiert unterwegs waren, bot sich ein wunderschön-buntes Bild. Erlaubt war, was gefiel. „Wir sind sehr zufrieden und auch stolz, dass unser Ball so beliebt ist“, konstatierte Ehren-Oberschneck Wölfi Schneider, der zusammen mit dem Oberschneck die Hunderte von Gästen am Eingang persönlich begrüßte.
Wie gewohnt, heizte die Partyband „6-4-U“ dem närrischen Volk ordentlich ein. Auf Songs wie „Weiß der Geier“, „Verdammt ich lieb’ dich“, „An Tagen wie diesen“ und weiteren Feten-Hits wurde nicht nur lauthals mitgesungen, sondern auch getanzt. Ordentlich was auf die Ohren gab’s zudem von geladenen Guggenmusiken. Waren es anfangs „d’Maximale“ aus Rheinfelden und die „Hotze-Hüüler“ aus Rickenbach, die den Saal in Wallung brachten, so sorgten auch zu späterer Abendstunde das „Sumpfernie Orchester“ aus Öflingen und ebenso die „Waieblätzer“ aus Dossenbach für Stimmung.