„Die Entscheidung ist ein Riesenschritt. Damit haben wir endgültig den Weg freigemacht für wichtige Verkehrsprojekte in unserer Region“, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt mehr als 740 Millionen Euro wird der Bund in den kommenden fünfzehn Jahren insgesamt im Landkreis Lörrach und am Hochrhein in Projekte investieren. Darunter sind auch 220 Millionen Euro für den Weiterbau der Hochrheinautobahn bis Schwörstadt vorgesehen. Der Weiterbau bis Tiengen ist auf 490 Mio. Euro angesetzt. Das Projekt sei fest disponiert oder im „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft, heißt es weiter.
Schuster begrüßt, dass das Bundesverkehrsministerium die Planunterlagen für den verkürzten Abschnitt A 98.5 bis Schwörstadt genehmigt hat und das Regierungspräsidium Freiburg für Herbst 2017 die Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens anstrebt.