Trotz dieser Anspielung auf den umstrittenen Zaun am Rheinufer bat Zwigart den scheidenden Bürgermeister Artur Bugger zu sich und dankte ihm für die gute Zusammenarbeit. „Fünf Narrentreffen haben wir gemeinsam organisiert. Die Gemeinde hat uns so gut geholfen, dass die Narren hier dann alles auf den Kopf stellen konnten“, sagte er unter dem Applaus der Gäste. Auch Bugger erinnerte sich gerne an die gemeinsame Zeit, schließlich habe stets alles gut funktioniert, und für Schwörstadt seien die Narrentreffen ein gutes Aushängeschild gewesen.
Zeremonienmeistern Petra Probst übernahm dann die Aufnahme neuer Mitglieder in die Narrenzunft. Nach ihrer Bewährung durften sich diesmal drei Frauen als Vollmitglieder einreihen und tranken tapfer ihren Schneckenschnaps. Schließlich übergab der Jahrgang 1997/98 die Fahne an die Nachfolger, an den Jahrgang 1999. Doch diese Jugendlichen waren überhaupt nicht darauf vorbereitet und hatten nicht einmal einen Spruch parat. Prompt gab es Hausaufgaben: In zwei Wochen muss der Spruch für diesen Jahrgang stehen.