„Als ich solche Passanten ansprach, sagten sie mir, dass sie den Fahrplan gut kennen und wissen, wann ein Zug komme“, berichtete die Gemeinderätin. An dieser Stelle entwickele sich eine Situation, die nicht nur für die Gleisquerer selbst, sondern auch für die Fahrgäste gefährlich werden könne. Bürgermeister Artur Bugger antwortete darauf sehr konsequent mit der klaren Aussage: „Das geht uns nichts an.“ Die Bundespolizei kenne die Situation und könne auch nichts dagegen unternehmen, die Gemeinde sei zu nichts verpflichtet. Auch Gemeinderat Helmut Lambrecht wies darauf hin, dass schließlich jeder selbst für sein Tun verantwortlich sei. Die möglichen Folgen dieses Fehlverhaltens seien bekannt.
Schütz schlug die Aufstellung eines Schildes vor, das zumindest auf den Weg bis zum Bahnübergang hinweist. Zwar sei das wohl keine Gemeindesache, aber zur Minimierung des Risikos sollte man schon etwas beitragen. Als Ursache sieht sie unter anderem, dass Radfahrer an diesem Wegabschnitt das oben liegende Café erkennen und dann schnell dorthin gelangen wollen.