Schwörstadt Wildes Parken ist ein Dauerproblem

Die Oberbadische

Schwörstadt (rr). Nur sehr kurz war die Sitzung des Gemeinderates Schwörstadt,

Schwörstadt (rr). Nur sehr kurz war die Sitzung des Gemeinderates Schwörstadt, an der unter anderem Bürgermeisterkandidatin Christine Trautwein-Domschat als Zuhörerin teilnahm.

Als Amtsverweser Harald Ebner die Gäste aufforderte, ihre Fragen zu stellen, wurde wieder einmal das Thema Hochwasserableitung in Niederdossenbach angesprochen. Dort sei in den vergangenen Wochen nochmals eine Berechnung der Kapazität der Rohrleitungen erfolgt. Sobald das Ergebnis vorliege, werde weiter entschieden, sagte Ebner.

Ausführlich behandelte das Gremium einen Bauantrag für ein Wohnhaus. Baurechtlich gab es keine Beanstandungen, dennoch erkundigte sich Rebecca Eckert, ob die Stellplatzanzahl ausreiche. Dies bestätigte Ebner. Denn vier Fahrzeuge können im Keller abgestellt werden, fünf weitere im Hof. So wurde der Bauantrag bei einer Enthaltung bestätigt.

Zu diesem Thema äußerten sich dann noch weitere Gemeinderäte. Mehrfach sei festzustellen, dass dort, wo für Tiefgaragen Miete verlangt werde, die Bewohner ihre Fahrzeuge lieber auf kostenfreiem öffentlichen Grund abstellten. Frank Lückfeldt, selbst Feuerwehrmann, regte an, noch einmal auf die notwendige Durchfahrtsbreite von 3,05 Meter hinzuweisen – diese Vorschrift besteht für alle Straßen, unabhängig davon, ob ein Parkverbot ausgeschildert ist oder nicht. „In absehbarer Zeit werden wir eine Verkehrsschau durchführen,“ kündigte Ebner an. „Dabei werden wir feststellen, wo generell gegen Regeln verstoßen wird und wo wir als Gemeinde etwas ändern müssen.“

Schlussendlich segnete der Rat noch die Annahme von Spenden ab.

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