Basel (mib). 40 Siege hatten beide Kontrahenten auf dem in dieser Saison bislang eingefahren. Nun sind es 41 – zumindest bei Marin Cilic. Gegen den Spanier Pablo Varreno-Busta behielt nach 1:25 Stunden der Kroate auf dem Basler Center Court mit 6:0 und 7:6 die Oberhand. Wer ein Spiel auf Augenhöhe erwartet hatte, wurde zunächst gnadenlos enttäuscht. Der an Nummer vier gesetzte Wahl-Monegasse hatte es eilig. Ob die Nummer zwölf der Weltrangliste früher einmal Lokführer werden wollte" Kein Ahnung. Aber gestern rauschte er wie ein ICE durch die St. Jakobshalle. Zumindest im ersten Durchgang. Die eindrücklichen Zahlen: Spielzeit: 18 Minuten, Cilic-Winner: zwölf. Cilic-Fehler: keine. Besser geht es nicht. Mehr als nur Ergebniskosmetik gelang der Nummer 32 der Welt in Durchgang zwei, als sich Carreno-Busta deutlich steigerte, die Ballwechsel offen hielt und Cilic ärgerte. Breakchancen ließ er aber ungenutzt und so ging es in den Tiebreak. Da lag Cilic 0:4 zurück, ehe er zur Aufholjagd blies. Mit 7:5 holte der Kroate, der sich plötzlich wieder auf seinen Aufschlag verlassen durfte, den Tiebreak. Im Viertelfinale trifft Cilic nun mit Marcel Granollers auf einen weiteren Spanier.