Weil am Rhein. Nein. Die Rollhockey-Halle „Grüeneblätz“ in Uttigen gehört nun
Weil am Rhein. Nein. Die Rollhockey-Halle „Grüeneblätz“ in Uttigen gehört nun wirklich nicht zu den Lieblingsorten der Weiler Rollhockeyaner. „Da wir in letzter Zeit eigentlich immer verloren, oft auch deutlich“, erinnert sich Daniel Dietrich, Torhüter des RSV Weil, nur ungern an die Auftritte in der jüngsten Vergangenheit im Kanton Bern.
Sandro Moor hat den RSV wieder verlassen
Nun ist es wieder soweit: Am morgigen Sonntag, 15 Uhr, müssen die Weiler in der Nationalliga A-Qualifikationsrunde bei den Devils des RHC Uttigen antreten. Und das ohne Sandro Moor, der erst zur neuen Saison vom NLA-Absteiger RHC Vordemwald ans Rheinknie gewechselt ist. „Er hat uns per sofort verlassen. Er hat geschrieben, dass es ihm bei uns nicht gefällt“, lässt Dietrich wissen. Auch Urlauber Max Bross muss passen. Dafür aber kann Trainer Rainer Brinker wieder auf die Dienste von Joel Montiel zählen. Und auch Stand-by-Kapitän Marc Werner (Brinker: „rollschutechnisch einer der Besten in dieser Liga“) wird auch mal wieder den Schläger in die Hand nehmen.
Uttigen verfügt über eine gute Mannschaft um die beiden Portugiesen André Perreira und Rui Miguel Lourenco Ribeiro. „Die werden sich wieder in der oberen Tabellenhälfte platzieren“, sagt Dietrich. Mit sechs Zählern aus drei Spielen grüßt Uttigen derzeit gar von der Tabellenspitze. Erst ein Spiel absolviert hat der RSV. In Dornbirn gelang zum Auftakt ein 4:3-Erfolg nach Verlängerung.
Keine dummen Fouls und hellwach von Anfang an
Was muss besser werden? „Wir dürfen keine dummen Fouls machen. Unterzahl ist nicht gerade förderlich, wenn man in Uttigen etwas reißen möchte“, meint der Torhüter. Von Beginn an müsse man diesmal hellwach sein. „Zuletzt haben wir den Start in Uttigen komplett verpennt“, weiß der RSV-Rückhalt.
