Rudern Erfolge für den Ruderclub Rheinfelden in Heidelberg
Heidelberg (pd). Eine kleine Abordnung des Ruderclubs Rheinfelden ist der diesjährigen Heidelberger Ruderregatta aktiv gewesen. Sie zählt zu einer der größten Regionalregatten Süddeutschlands.
Simon Furulyas durfte im Einer der 15- und 16-jährigen Junioren über einen dritten Platz jubeln, während Noah Käuflin im Einer der 17/18-Jährigen nach einem knappen Rennen den zweiten Platz belegen konnte.
Spannender machten es die Rheinfelder Masters mit Alf Mosel, Michael Weber, Bogdan Grzedicki und Rüdiger Wilz im Doppelvierer der Klasse F (Durchschnittsalter 60 Jahre) die sich erst auf der Ziellinie in Führung schieben konnten und damit den ersten Sieg für Rheinfelden erringen konnten.
Einen überraschend deutlichen Erfolg feierte Simon Furulyas zusammen mit Silas Trefzer im Leichtgewichts-Doppelzweier, wo sie ihre Bugspitze mit über zwei Bootslängen Vorsprung über die Ziellinie schoben.
Nachdem es am ersten Renntag schon sehr warm, aber auch etwas windig gewesen war, wurde es am zweiten Tag bei weniger Wind nochmals deutlich heißer. Und so war dann das Trinken die wichtigste Rennvorbereitung.
Die einzelnen Rennen wurden nach den Ergebnissen tags zuvor gesetzt. Furulyas und Käuflin mussten jeweils im zweiten Lauf ihrer Klasse antreten. Während sich Erstgenannter nicht verbessern konnte, setzte sich Letzterer sicher durch. Alf Mosel und Michael Weber versuchten sich im Doppelzweier der Altersklasse G (Durchschnittsalter 65 Jahre) und kamen dort mit einem deutlichen Vorsprung ins Ziel.
Im abschließenden Masters-Achter in Renngemeinschaft mit Heidelberg, Mannheim und Breisach war dann für die Rheinfelder bei der Ruderregatta gegen eingefahrene Gegner kein Blumentopf zu gewinnen.
