Der Höhepunkt wird in einem neuen Format ausgetragen. Der Sieger wird in einem Springen über zwei Runden ermittelt. Zum finalen Durchgang können sich die 15 besten Paare oder alle Nullfehlerreiter aus der ersten Runde qualifizieren. Das neue Format verspricht mehr Spannung und kommt auch der Live-Übertragung des Schweizer Fernsehens entgegen. Beim bisherigen Format mit zwei Runden und einem Stechen musste die Prüfung wegen der Parcoursbesichtigung für die Barrage noch unterbrochen werden.
Von den Top-Ten der Weltrangliste fehlen nur drei Namen aus Übersee, so die beiden US-Amerikaner McLain Ward und Kent Farrington sowie der Kanadier Eric Lamaze. Sie werden beim Winter-Equestrian-Festival in Florida an den Start gehen.
Parcoursbauer ist Meister seines Fachs
Für den Aufbau der Springparcours zeichnet wie im vergangenen Jahr der renommierte Deutsche Frank Rothenberger verantwortlich. „Er gilt als weltweit anerkannte Persönlichkeit und Meister seines Fachs. So konstruierte er die Kurse an den wichtigsten internationalen Championaten wie Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften sowie an Weltcupfinals“, erklärt der Pressechef des CSI Basel.
Die Organisatoren präsentieren auch Einblicke in die Kunst der Dressur. Von Donnerstag bis Samstag zeigen Markus Graf, Gilles Nvgovan, Barbara von Grebel und Alexandra Zurbrügg eine Dressur-Quadrille. Für einen besonderen Höhepunkt sorgt Sönke Rothenberger. Der Team-Olympiasieger von Rio reitet eine Musik-Kür.