Sportmix Dimitrovs Karriere ist ein einziges Auf und Ab

Die Oberbadische
In der ersten Runde ausgeschieden: Grigor Dimitrov. Foto: Kristoff Meller Foto: Die Oberbadische

Tennis Swiss Indoors: Grigor Dimitrov ist bereits ausgeschieden / Gilles Muller steht in Basel in Runde zwei

Basel. Rauf und runter: Die Karriere Grigor Dimitrovs gleicht einer Achterbahnfahrt im Europa Park. Im Juni 2014 kletterte der Bulgare bis auf Platz acht der Weltrangliste, man nannte ihn „Baby-Federer“ und prognostizierte eine große Zukunft.

Im Juli dieses Jahres grüßte der 25-Jährige nur noch von der 40. Stelle. Nach Wimbledon und mit neuem Coach – Danii Vallverdu übernahm für Roger Rasheed – schaffte der 25-Jährige aber wieder die Trendwende und ist jetzt an Position 18 notiert.

In Basel folgte gestern wieder prompt ein Rückschlag. Gegen den hartnäckigen und stark aufspielenden Luxemburger Gilles Muller (ATP-Rang 37) musste er nach 2:22 Stunden und einer 7:6, 4:6 und 4:6-Pleite bereits nach der Auftaktrunde die Tasche packen.

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf dem Center Court, in dem der 33-jährige Muller trotz verlorenem ersten Satz und frühem Break im zweiten nicht die Nerven verlor. Im Gegenteil. Der Luxemburger blieb ruhig, spielte sehr sicher und kam zurück. Am Ende schaffte er die erste kleine Sensation des diesjährigen Turniers.

Für größerer Schlagzeilen sorgte Dimitrov zuletzt auch nicht im Sportteil der Gazetten. In Sachen Klatsch und Tratsch war er da erfolgreicher. Sein Liebesleben füllte die Boulevard-Blätter. Im Juli hatte er sich von Maria Sharapova getrennt, um jetzt mit der 13 Jahre älteren Frontfrau der „Pussycat Dolls“, Nicole Scherzinger, anzubandeln. Die hatte sich zuvor von Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton getrennt.

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