Sportmix Einseitiges Derby und treffsicherer Himmel

Die Oberbadische
Sieggarant: Marius Himmel vom TV Weil Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Basketball Landesliga, Männer: Lörrach gewinnt in Bad Säckingen / TV Weil schafft den ersten Sieg

Lörrach. Der Saisonstart ist dem Männer-Landesligisten CVJM Lörrach bestens geglückt. Die Lörracher gewannen auch das zweite Saisonspiel beim TV Bad Säckingen mit 107:80 (54:39). Auch der TV Weil gewann nach der Auftaktniederlage seine Heimpremiere gegen den BG Ettenheim 76:68 (38:33).

Dass es auch ohne Trainer geht, bewiesen die Gäste eindrucksvoll. Sowohl Marko Simic als auch Thomas Schönbett waren an diesem Wochenende privat verhindert. So sprang Spieler Markus Friesse in die Bresche.

Der Lörracher Sieg geriet in diesem Bezirks-Derby nie in Gefahr. „Wir haben sofort Druck gemacht und den Bad Säckinger Aufbau gestört“, informierte CVJM-Akteur Michael Blum. Diese Taktik ging vor allem im ersten Viertel voll auf. Das gewannen die Gäste nämlich mit 31:18. Und auch in den folgenden Vierteln hatte der CVJM Lörrach immer die Nase vorne.

Kurz nach der Halbzeit wurde es noch einmal eng, als die Bad Säckinger bis auf acht Punkte herankamen. Doch die Gäste reagierten sofort, dehnten den Vorsprung mit zwei Dreier-Würfen wieder auf 14 Punkte aus.

Mit dem zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel hat sich der CVJM nun erst einmal in der Tabellenspitze festgesetzt.

Punkte für Lörrach: Grigsby 26, Ahart 21, Voitl 17, Körte 14, Scheurer 13, Friesse 8, Westhauser 3, Blum 3, Rudolph 2.

„Der Ehrgeiz war deutlich größer als noch vergangene Woche“, nennt TV Weil-Trainer Daniel Locher den Hauptgrund für die deutliche Leistungssteigerung. Die Weiler gewannen die Partie gegen Ettenheim verdient mit 76:68 und sind nun auch in der neuen Landesliga-Saison angekommen.

Aber Locher weiß: „Wir sind noch nicht da, wo wir sein sollten. Wenn wir so weiter machen, dauert es möglicherweise noch zwei bis drei Wochen“.

Die kurze Saisonvorbereitung machte dem TV Weil zu schaffen. Nach und nach verbessert sich jedoch die Abstimmung. Gegen Ettenheim wurde oftmals „Dreier“-Spezialist Marius Himmel durch eine gute Offensive frei gespielt. Unterm Strich brachte es Himmel auf 31 Punkte. Er war der Garant für den ersten Saisonsieg. Seine Mitspieler hätten jedoch einen großen Anteil an Himmlers Punkteausbeute gehabt, wie Locher klarstellt.

Punkte für Weil: Himmel 31, Ndam 10, Michel 9, Glowania 7, Obrist 7, Filmon 6, Strzelczyk 3, Matthes 2, Rudnick 1.

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