Weil am Rhein (lu). Und das heißt: Zuhause behält die SSG auch weiter ihre weiße Weste mit nunmehr acht Heimsiegen. Und: Nach wie vor grüßen die Grenzstädter von der Tabellenspitze.
„Wir wollten den Sieg, und wir haben es geschafft“, freute sich Reuter nach dem achten Heimsieg in Folge. Das schwere Match vom Vortag gegen Zuffenhausen haben ihm und den Teamkameraden noch in den Knochen gesteckt. „Ansonsten wäre es wohl nicht so spannend geworden“, mutmaßte er. Denn Mitte des zweiten Viertels konnten die Gäste zweimal ausgleichen, und bis zum Ende des dritten Durchgangs lagen die Weiler gerade mal zwei Tore vorne. Doch letztlich machte sich nicht nur die Gelb-Rote Karte für den Gästegoalie, die er zusammen mit dem SSG-Akteur Stefan Schwer nach einem Gerangel vor dem Tor erhalten hatte, bemerkbar, sondern auch der verletzungsbedingte Ausfall des Spielmachers. Und das hieß: Das letzte Viertel musste Kirchheim mit fünf Feldspielern bestreiten. Das nutzte die SSG natürlich aus und zog uneinholbar davon. „Wenn wir uns cleverer angestellt hätten, hätten wir noch fünf Tore mehr machen können“, haderte Spielercoach Reuter.