Wie geht es für Sie nun weiter? Was bringt die Zukunft?
Ich werde das Jahr auf einer Platzierung um die 50 herum abschließen. Das ist natürlich mehr, als ich es mir erhofft habe. Man muss bedenken, ich spiele ja erst seit April wieder auf der Tour. Der Sieg in Halle überstrahlt natürlich alles. Das werde ich niemals vergessen, das war einfach nur wunderschön. Zuletzt hatte ich etwas Pech mit der Auslosung. In Asien musste ich in Runde eins jeweils gegen Jo-Wilfried Tsonga und Milos Raonic ran, in Antwerpen wartete in der zweiten Runde der Top-Gesetzte David Goffin. Ich möchte einfach gutes Tennis zeigen und hoffe noch auf den einen oder anderen Sieg.
Sie haben keine Wehwehchen mehr?
Nein. Körperlich ist alles gut. Es freut mich sehr, mit 33 Jahren so fit zu sein.
Das ist ja fast wie bei einem guten Wein.
Naja, ich musste auch ja zwei Jahre pausieren, da konnte sich der Körper erholen.