Gegen die achtplatzierten Werdenfelser schlagen bisher ein Sieg in Freiburg (4:3) sowie eine knappe Niederlage in Garmisch-Partenkirchen (1:2 nach Penaltyschießen) zu Buche. Um einen Platz oberhalb von Rang elf abzusichern, wäre ein Erfolg Gold wert für die Truppe von EHC-Coach Leos Sulak. Gleiches gilt zwei Tage später, wenn der EHC-Tross im sächsischen Crimmitschau beim derzeitigen Tabellenletzten spielt (17 Uhr).
Der Gast aus Garmisch-Partenkirchen besitzt die drittstärkste Defensive der Liga. Nur Bietigheim und Kaufbeuren verhinderten noch weniger Torerfolge der Gegner. Ein Grund dafür liegt sicherlich in der disziplinierten Spielweise, die das Team des jungen Trainers Tim Regan auszeichnet. Dazu sicherte man sich vor der Saison die Dienste des DEL2-Urgesteins Matthias Nemec, der nach seiner Zeit in Ravensburg nun in Riessersee-Tor die Pucks abwehrt. Der Gegentorschnitt von 2,22-Gegentoren beweist dabei Nemecs Klasse.