Mit ROWE PowerBoat engagiert sich Schmierstoffhersteller ROWE MINERALÖLWERK GMBH, der sich ebenfalls stark im Automobil Langstreckensport einbringt, in der Formel 2 Weltmeisterschaft, einer der anspruchsvollsten Rennserien im Motorbootrennsport. Mit dem Einsatz in der UIM F1 H2o Weltmeisterschaft rückt ROWE MINERALÖLWERK GMBH nun auch in die Königsklasse auf dem Wasser vor. Als Hersteller einer breiten Palette von Schmierstoffen und Motorenölen für die Verwendung in PKW- und LKW-, über Boots-, bis hin zu Großmotoren, hat ROWE zudem HIGHTEC Racing und HIGHTEC Power Boat Motorenöle für den Rennsporteinsatz entwickelt, die bereits erfolgreich bei einem eigenen Team im Automobilrennsport eingesetzt werden.
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Autor: Sven Sieveke
BU´s: ROWE PowerBoat auf der boot 2017 in Düsseldorf
Foto´s: ROWE PowerBoat
F2 Kalender 2017
20. – 21. Mai 2017Brodenbach / Deutschland (DM)
10. – 11. Juni 2017Kaunas / Litauen (WM)
24. – 25. Juni 2017Campione d’Italia / Schweiz (WM)
22. – 23. Juli 2017Antwerpen / Belgien (WM)
05. – 06. August 2017Tonsberg / Norwegen (WM)
19. – 20. August 2017Zarasai / Litauen (EM)
30.09. – 01.10.2017Ribadouro / Portugal (WM)
F1 H2o Weltmeisterschaft 2017
06. – 08. Dezember 2017Abu Dhabi / UAE
13. – 15. Dezember 2017Sharjah / UAE
Wittlingen (pd). Nächstes Level: Stefan Hagin und sein Team „ROWE PowerBoat“ werden neben den geplanten Starts bei ausgewählten Rennen in der UIM-F2-Weltmeisterschaft auch bei den beiden finalen Läufen der UIM-F1-H2o-Weltmeisterschaft im Dezember in Abu Dhabi und Sharjah aufs Wasser gehen. Mit einem über 400 PS starken F1-Katamaran wird der Wittlinger die Königsklasse des Motorbootrennsportes bestreiten.
Möglich macht das eine Kooperation mit dem langjährigen F1-H2o-Piloten Duarte Benavente und dem „F1 Atlantic Team“. „Für mich erfüllt sich damit ein Traum“, lässt Hagin wissen. „In der F1 sind Beschleunigung, Kurvengeschwindigkeiten und Anforderungen an den Fahrer im Vergleich zur F2 deutlich höher“, weiß er.
So erreiche ein F1-Katamaran die 100 Stundenkilometer bereits in weniger als vier Sekunden. „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.“ Im „F1 Atlantic Team“ ist Hagin kein Unbekannter. Bereits 2010 gab ihm das Team aufgrund seiner zahlreichen Erfolge in den ADAC-Motorbootrennserien einen Cockpitplatz in der Formel 4-Kategorie, in der er erfolgreich bei der Eurofin-Trophy im Rahmen des „UIM-F1-H2o-Grand Prix an den Start ging.
In den kommenden Wochen spulen Stefan Hagin und seine Mannschaft ein umfangreiches Testprogramm mit dem rund 230 PS starken und über 200 Stundenkilometer schnellen Molgaard F2-Katamaran ab.
Vom 20. bis zum 21. Mai geht es für Hagin & Co. dann auf der Mosel in Brodenbach bei der internationalen Deutschen Meisterschaft bereits um den ersten Titel der neuen Saison.