Von Bernd Kohler Weil am Rhein. Noch ist nichts entschieden im Playoff-Viertelfinalspiel zwischen dem HC Montreux und dem RSV Weil. Allerdings sind die Südbadener in der Schweizer Meisterschaft in die Defensive geraten, denn durch einen 1:0-Erfolg am vergangenen Samstag im Nonnenholz haben die Westschweizer zwei Matchbälle: den ersten auf eigener Bahn am Samstag (Beginn 19.30 Uhr), einen zweiten bereits einen Tag später an gleicher Stelle bei einem eventuell dritten und entscheidenden Spiel. „Wir sind noch lange nicht tot, sondern werden alles versuchen, um ins Halbfinale zu kommen“, gibt sich ESV Torwart Daniel Dietrich kämpferisch. Auch Routinier Sascha Wörner bleibt nach dem Fußballergebnis (0:1 im Heimspiel) im ersten Viertelfinalspiel optimistisch: „Es ist noch nichts verloren, gewinnen wir das Rückspiel, ist noch alles offen.“ Schafft der RSV durch einen Sieg den 1:1-Ausgleich, dann ist der Stress groß, denn noch am Abend würde die Mannschaft aus Kostengründen nicht am Genfer See übenachten, sondern gleich heimreisen und sich am Sonntagvormittag ein weiteres Mal auf den zweieinhalbstündigen Trip in die Romandie machen. Aber noch ist es nicht so weit, denn die Erfolgsaussichten sind nicht unbedingt günstig: denn mit Max Bross und Samuel Wenger fehlten in dieser Woche zwei Führungsspieler aus beruflichen Gründen im Training. Aber am Samstag ist der Kader wieder komplett