Sportmix RSV: Erster von zwei Matchbällen

Die Oberbadische
Weils Marzio Vanina (r.) trifft im Hinspiel zweimal. Auf ihn werden die Genfer besonders aufpassen. Foto: Bernd Kohler Foto: Die Oberbadische

Playoff-Viertelfinale, Rückspiel: Ohne Garcia, aber mit Bross nach Genf

Von Bernd Kohler

Weil am Rhein. Erklärtes Ziel für den RSV Weil bleibt die Schweizer Meisterschaft im Rollhockey der Männer. Es wäre der zweite Schweizer Titel in der Nationalliga A für den Weiler Klub, der auch schon im Cup-Wettbewerb erfolgreich war.

Aber noch ist es nicht so weit, noch stehen dem Team um Trainer Reiner Brinker einige hohe Hürden bevor. Die nächste am Samstag (Spielbeginn 17.30 Uhr) im Rückspiel des Playoff-Viertelfinals beim RHC Genf.

Nach dem 3:2-Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen die Genfer hat der RSV den ersten von zwei Matchbällen. „Den ersten wollen wir unbedingt nutzen, ich lege mich nicht auf ein drittes Spiel fest“, sagt Reiner Brinker. Eine dritte und entscheidende Partie zwischen beiden Mannschaften wäre möglich, sollten die Genfer am Samstag nach Siegen ausgleichen. Das Entscheidungsspiel würde wiederum in der Weiler Rollsporthalle stattfinden.

Spielerfahrung mit den Genfern hat der RSV zur Genüge. In der vergangenen Saison trafen beide Kontrahenten in der ersten Playoff-Runde aufeinander. Und für die Südbadener war nach zwei Niederlagen die Saison vorzeitig beendet. In der eben beendeten Qualifikation bezogen die Weiler mit 3:7 bei den Calvinstädtern eine weitere Packung, konnten sich dann aber im Rückspiel zu Hause mit einem knappen 2:1 revanchieren.

„So, wie zuletzt in Genf, wird sich die Mannschaft sicher nicht wieder präsentieren“, versichert Reiner Brinker. Und: „Wir sind einen Schritt weiter als beim letzten Gastspiel.“ Pech für den RSV: Mit einem gebrochenen Daumen kann Alberto Garcia nicht auflaufen. Der Spanier, als ruhender Pol in der Mannschaft bekannt, ist in Genf allerdings dennoch dabei und wird mit Trainer Brinker an der Bande coachen.

Dagegen kehrt ein wichtiger Spieler in den Kader zurück: Mannschaftskapitän Max Bross hat seine Spielsperre abgesessen und brennt auf einen Einsatz.

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