Leichtathletik Rheinauenlauf: Ladenberger siegt bei den Frauen
Bad Bellingen-Rheinweiler (jut). Schumi war der Schnellste: Dass er mit Familiennamen so heißt, wie der immer noch legendärste Formel-I Rennfahrer Michael Schumacher von seinen Fans liebevoll mit Spitznamen genannt wird, erfüllt Bruno Schumi von der LG Brandenkopf mit Stolz. „Bruno wie der Bär, Schumi wie der Rennfahrer“, so stellt er sich denn auch mit Humor vor.
In einer Zeit von 0:35:05,1 Stunden war er beim diesjährigen Rheinauenlauf auf der Zehn-Kilometer-Strecke der schnellste Läufer. Nach ihm kamen Benjamin Hill vom TSV Kuppingen mit einer Zeit von 0:36:23,6 und Ralf Grommek von der LG Sulzburg-Laufen mit 0:37:20,4 Stunden ins Ziel. All drei Läufer haben schon einmal beim Rheinauenlauf mitgemacht. Sie schätzen den Streckenverlauf aber auch die „gute Organisation des Laufs durch den TV Rheinweiler“, wie Grommek weitergibt.
Gut war, dass der Start um 11 Uhr lag – damit war es an einem ungewöhnlich warmen Apriltag noch nicht zu heiß auf der Strecke. „Ich habe auf der Hälfte der Distanz gemerkt, dass ich gut dabei bin, dann habe ich das Gas ein bisschen rausgenommen“, bekennt Schumi, der ursprünglich aus Oberfranken stammt.
Komplett verausgaben musste Schumi sich in Badenweiler nicht. „Da kann ich morgen schon wieder vernünftig Training machen“, freute sich der Sieger, auf den auch noch ein Preisgeld von 75 Euro wartete.
Preisgeld bekamen auch die drei schnellsten Läuferinnen zugesprochen. Dies waren Simone Ladenberger vom Lauftreff TSG Schopfheim (0:44:06,2 Stunden), die als Gesamt-16. ins Ziel einlief. Heike Dold vom Team Mediclin AG wurde mit 0:45:26,6 Stunden Zweite, und Kristin Seidel vom TV Rheinweiler (0:47:43,4) kam auf Platz drei ins Ziel.
Weitere Ergebnisse gibt es im Internet unter www.rheinauenlauf.de
