Sportmix Steigen am Ende sogar drei Teams ab?

Die Oberbadische
Alina Oschem und der TCR steigen wieder ab. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Tennis 1. Bezirksliga, Damen: Rheinfelden geht runter / Eimeldingen muss erst einmal abwarten

Rheinfelden/Eimeldingen (mib/fab). Schluss: Die Saison für die beiden hiesigen Damenteams in der 1. Bezirksliga gehört der Vergangenheit an. Während Aufsteiger TC Rheinfelden den Weg zurück in die 2. Bezirksliga antreten muss, besteht für den TC Eimeldingen nach einer guten Spielzeit noch die Möglichkeit, auch in der kommenden Sommerunde im Bezirksoberhaus aufschlagen zu dürfen.

TC Eimeldingen Steigen zwei oder gar drei Mannschaften aus der 1. Bezirksliga ab? Die Eimeldingerinnen müssen sich noch ein wenig in Geduld üben. Trifft es nach dem Abstieg von Ettenheim und Grenzach aus der Oberliga drei Teams, dann gehört auch Eimeldingen dazu. Und das, obwohl der TCE gleich drei Saisonsiege einfuhr. „Das ist doch zufriedenstellend“, findet Teamchefin Julia Maiwald. Sie schaut optimistisch nach vorn: „Wir gehen aber davon aus, dass es reicht.“ Aber wie auch immer, ihr Saisonfazit fällt allemal positiv aus.

Am letzten Spieltag kassierte Eimeldingen beim TC Oberweier II eine klare 2:7-Niederlage. „Zwei Spielerinnen haben kurzfristig krankheitsbedingt absagen müssen. Das hat uns natürlich nicht in die Karten gespielt“, betont die Mannschaftsführerin. Sie selbst war auch nicht mit von der Partie. So blieb es beim Einzelerfolg von Petra Kaltenbach, die ihre Gegnerin klar mit 6:1 und 6:1 bezwang. Den zweiten Punkt gab es kampflos. Oberweier stellte kein drittes Doppel.

Gleich drei Vereine sind mit einem Punktverhältnis von 6:8 ins Ziel gekommen. Es sind die TSG TC Biberach/TC RW Gengenbach 1, die Tennisfreunde Münstertal und die Eimeldingerinnen. Am Ende machte die etwas schlechtere Matchbilanz eine bessere Platzierung zunichte.

TC Rheinfelden Als Vorletzter und nur mit einem Saisonsieg geht es für Rheinfelden direkt wieder runter. „Wir haben jede Menge Erfahrungen gesammelt. Als Aufsteiger hat man es ja immer schwer in der nächsthöheren Liga. Und wenn dann vielleicht sogar drei von acht Mannschaften absteigen müssen, dann ist das auch kaum möglich“, lässt Alina Oschem wissen.

Das letzte Saisonspiel zuhause gegen Schlusslicht TC BW Bohlsbach war eine „knappe Nummer“. 4:5 hieß es aus Sicht des TCR, der nicht in Bestbesetzung diese Heimpartie bestritt. „Es ging ja auch um nichts mehr“, so Oschem, die ihr Einzel ebenso gewann, wie Kathrin Nimptsch und Jasmina Hartmann.

Sophia Saint-Denis, Natalie Lutz und Sophie Dachtler dagegen mussten ihren Kontrahentinnen gratulieren. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Zwar setzte sich das Duo Nimptsch/Saint-Denis durch, doch blieb es bei diesem einen Doppelsieg für Rheinfelden. Die Paarung Oschem/Lutz unterlag am Ende deutlich, auch Ba-rucka/Dachtler waren chancenlos.

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