Sportmix Sulak setzt seine Arbeit fort

Die Oberbadische
Leos Sulak steht weiterhin hinter der EHC-Bande. Foto: Hubbs Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL 2-Klub EHC Freiburg verlängert mit Trainer

Freiburg (pd/mib). Der EHC Freiburg, DEL2-Viertelfinalist, setzt auf Kontinuität: Verein und Chefcoach Leos Sulak haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit für die kommenden beiden Saisons geeinigt. Diese Vertragsverlängerung  steht laut Medienmitteilung für die „große personelle Konstanz“, auf die der Verein seit dem Neustart in der Regionalliga „ganz bewusst und mit großer Überzeugung“ setzt.  

Zur Saison 2013/2014 hatte Sulak als Nachfolger des verstorbenen Thomas Dolak das Traineramt beim damaligen Oberligisten übernommen. Seither konnte Sulak die Mannschaft Schritt für Schritt weiterentwickeln und ist eines der wichtigsten Gesichter des „Freiburger Weges“ – ein Großteil des Mannschaftskaders stammt aus dem eigenen Nachwuchs.   Sulak, der auch als Sportlicher Leiter fungiert, zeichnen unter anderem sein akribisch erarbeiteter sportlicher Erfolg sowie eine hohe Identifikation mit dem Verein aus.

„Ich freue mich natürlich, auch zukünftig für den EHC arbeiten zu dürfen, da ich die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und allen Beteiligten sehr schätze. In den kommenden Wochen geht es nun darum, die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben“, sagt Sulak.

Seit dem Neubeginn unter dem Dach des Stammvereins im Jahr 2011 fungierten nur Thomas Dolak und Leos Sulak als Cheftrainer des EHC Freiburg. Dolak führte das Team von der Regionalliga in die Oberliga und schaffte kurz vor seinem Tod mit dem Klassenerhalt und der Playoff-Qualifikation das Fundament für die Arbeit seines Nachfolgers, den er ja selbst mit ausgesucht hat.

Der heute 61-jährige Leos Sulak lotste damals die blau-weiß-rote Equipe zunächst überraschend in die Aufstiegsrunde (2013/14), ehe er im darauffolgenden Jahr tatsächlich den Oberliga-Titel in den Breisgau holte.

In der DEL2 schaffte der EHC in der zurückliegenden Saison den Klassenerhalt in einer dramatischen Playdown-Serie gegen Kaufbeuren und zog heuer sogar in die Pre-Playoffs ein. Erst im Viertelfinale war gegen überlegene Frankfurter Schluss.

Trotz des Ausscheidens ist man laut Vereinsangaben zufrieden mit der Saison 2016/17, in die der EHC als der DEL2-Standort mit dem kleinsten Etat gestartet war und die er auf Platz sieben von 14 Mannschaften beendete. Dieser Erfolg habe viel damit zu tun, wie in Freiburg trotz teils schwieriger Bedingungen gearbeitet werde: mit viel Herzblut und Leidenschaft, großer Akribie, einem starken Zusammenhalt und mit Ruhe und Besonnenheit. 

„All dies unterstreicht, warum Leos Sulak zum EHC Freiburg und der EHC Freiburg zu Leos Sulak passt. Wir arbeiten nicht nur sehr gut und professionell zusammen, sondern vertrauen uns auch auf einer ganz persönlichen Ebene. Gerade im Leistungssport ist das Gold wert“, erklärt entsprechend EHC-Vorsitzender Werner Karlin. 

Trainer und Spieler nutzen heute die Gelegenheit, um sich bei den EHC-Fans in die Sommermonate zu verabschieden: Um 19 Uhr präsentiert sich die EHC-Mannschaft noch einmal ihren Anhängern auf dem Eis der Freiburger Franz-Siegel-Halle.

  Die Teampräsentation gibt es im Internet live unter www.sprade.tv/?p=46 

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