Sportmix TV Weil:

Die Oberbadische
Mohamed Ndam feiert mit dem TV Weil einen Heimsieg gegen Emmendingen. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Weil am Rhein (lu). Männer-Landesligist TV Weil kann doch noch zuhause

Weil am Rhein (lu). Männer-Landesligist TV Weil kann doch noch zuhause gewinnen. Nach zwei Heimpleiten in Folge gelang dem Tabellendritten mit 69:61 (13:14, 28:27, 55:42) gegen den TB Emmendingen ein alles in allem verdienter Erfolg. Nach der Niederlage des Tabellenzweiten TV Mühlacker liegen die Grenzstädter damit wieder punktgleich und aussichtsreich auf Rang drei.

„Es war eine geschlossen gute Mannschaftsleistung“, konstatierten nach der Schlusssirene unisono Marius Himmel und Daniel Glowania, der entgegen erster Befürchtungen am Sonntag in der Humboldthalle doch auflaufen konnte.

Doch wie so oft: Es war ein zäher Beginn für die Gastgeber. Zwar gut in der Verteidigung stehend, gelangen in der Offensive nicht allzu viele Punkte – dies allerdings auf beiden Seiten. Und so war die Partie bis zur Pause und einem Punktestand von 28:27 aus Sicht des TVW völlig offen.

Mitte des dritten Viertels schlug dann aber die Stunde der Gastgeber, und da vor allem die von Marius Himmel und Filmon Seium. Binnen drei Minuten erzielten beide jeweils drei „Dreier“ und brachten die Gastgeber damit klar auf die Siegerstraße. „Du kannst ein Match mit Dreiern gewinnen oder verlieren“, erklärte später Daniel Glowania. In diesem Fall hatte aber der TVW das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite – und zog auf und davon. „In dieser Phase der Partie haben wir aber gut kombiniert, so sind dann die so genannten freien Würfe entstanden“, analysierte Glowania. Die grandiose „Dreier“-Quote hinterließ dann auch beim TB Emmendingen seine Spuren. Von diesem Rückstand im dritten Viertel erholte sich der Gast nicht mehr. Zwar kamen die Gäste im Schlussviertel nochmals bis auf sechs Zähler heran, doch bedingt durch ihre hohe Foulrate wurden dem TV Weil in der Schussphase etliche Freiwürfe zugesprochen. Weil punktete und kam nicht mehr in die Bredouille.

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