Eishockey Mund auf gegen Blutkrebs - Typisierungsaktion beim Heimspiel des EHC
Das kommende Heimspiel gegen die Eispiraten aus Crimmitschau ist nicht nur das vorletzte Heimspiel des EHC Freiburg in der Hauptrunde der laufenden DEL2-Saison, sondern steht einmal mehr auch im Zeichen der guten Sache und zeigt, dass die Wölfe- Fans mehr drauf haben als unsere Mannschaft lautstark nach vorne zu peitschen.
Freiburg (pd/nod). So hat der Fanbeirat des Klubs gemeinsam mit der DKMS gemeinnützige GmbH eine Typisierungsaktion ins Leben gerufen, bei der sich (fast) ein Jeder als potenzieller Knochenmarkspender registrieren lassen kann. Aufgerufen dazu sind alle gesunden Besucher im Alter zwischen 17 und 55 Jahren, die bisher noch nicht registriert sind.
Doch nicht nur die schmerzfreie Speichelprobe ist hilfreich sondern auch Geldspenden sind wichtig für die DKMS, die vielen noch unter ihrem ehemaligen Namen „Deutsche Knochenmarkspenderdatei“ im Gedächtnis sein dürfte. Die Typisierungen sind sehr aufwendig und schlagen mit rund 40 Euro zu Buche, so dass jeder Euro hilft.
Das sehen auch Mannschaft, Vorstand und Beirat so und haben aus ihren Reihen vorgelegt. Neben den Spenden, die Philip Rießle und Karl Heidegger eingesammelt haben, unterstützt das Freiburger Team die Aktion auf ganz besondere Weise: Sie stellt zwei Schläger - je einen vom Kapitän selbst und einen von Lukas Mensator - zur Verfügung, die unter allen Fans, die mindestens fünf Euro spenden, verlost werden.
„Blutkrebs kann jeden treffen“ erklärt Philip Rießle und fasst die Einfachheit der Registrierung mit „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ zusammen – es dauert keine drei Minuten und kann für einen möglichen Spendenempfänger ein neues Leben bedeuten.
Die Fans sind nun aufgerufen, am kommenden Sonntag (26. Februar) zwischen 17 und 18.30 Uhr zum Eingang der Haupttribüne zu kommen, um sich registrieren zu lassen. Spenden können die Matchbesucher bei den „fliegenden“ Spendensammlern, die auch die Lose zur Schlägerverlosung haben.
