Sportmix Wölfen fordern die Düsseldorfer EG

Die Oberbadische
EHC-Keeper Miroslav Hanuljak braucht bekommt beim Turnier in Olten eine Menge zu tun. Foto: Keller Foto: Die Oberbadische

EHC Freiburg belegt beim Turnier in Olten den sechsten Rang

Olten (pd/nod). Der EHC Freiburg hat am Ende beim Turnier in Olten den sechsten Rang belegt. Nach einer 4:8-Niederlage gegen den HC Thurgau und einem 3:6 in der Gruppe gegen Gastgeber Olten unterlagen die Wölfe am Samstag im Spiel um Platz fünf dem DEL-Klub Düsseldorfer EG mit 1:3.

Nach dem südlichsten Spiel der Vereinsgeschichte unlängst im Tessin (bei den Ticino Rockets in Biasca) war die Partie gegen die Düsseldorfer EG möglicherweise das „frühste“ Spiel in der EHC-Historie: Das erste Bully fand um 13 Uhr statt, gerade einmal 15 Stunden nach dem Ende des Matches gegen Olten am Vorabend.

Im spärlich gefüllten Eisstadion Kleinholz schenkten sich beide Teams aber auch zur Mittagszeit nichts. Es entwickelte sich von Anfang an ein flottes Match mit wenig Unterbrechungen. Freiburg zeigte eine gute läuferische Leistung, brachte ordentliches Tempo aufs Eis und auch das richtige Maß an Härte in die Zweikämpfe.

In der 5. Spielminute ging der DEL-Klub aus Düsseldorf in Führung: Nach einem Schuss von Alex Picard von der blauen Linie hielt Darryl Boyce geschickt den Schläger in die Flugbahn und lenkte die Scheibe unhaltbar für Miroslav Hanuljak im EHC-Kasten ab.

Im zweiten Drittel wurde der EHC dann auch in der Offensive mutiger. Allerdings musste das Team von Trainer Leos Sulak einen frühen Rückschlag verkraften, nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn versenkte Eduard Lewandowski einen Abpraller in den Freiburger Maschen. Der EHC ließ sich dadurch jedoch nicht von seiner Marschroute abbringen, investierte weiterhin läuferisch und kämpferisch viel in dieser dritten Partie binnen der letzten drei Tage. In der 29. Spielminute sprang dann auch etwas Zählbares für die Bemühungen heraus: Nach einigen guten Kombinationen in doppelter Überzahl landete die Scheibe bei Jakub Körner in zentraler Position, der mit einem satten Schlagschuss auf 1:2 verkürzte.

Im Schlussabschnitt hatte Düsseldorf zwar weiterhin mehr vom Spiel, Freiburg ließ aber nur wenige Großchancen zu und stand über weite Strecken gut in der Defensive. Und Freiburg stand in doppelter Überzahl vor dem Ausgleich. Marc Wittfoth setzte einen Rebound unter Bedrängnis nebens halbleere Düsseldorfer Tor. es sollte einfach nicht sein. Die DEG entschied durch einen Schuss ins leere Freiburger Tor elf Sekunden vor dem Ende das Match.

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