Sportmix Zwei Siege vertreiben das Abstiegsgespenst

Die Oberbadische
David Kummle & Co. bestreiten ein erfolgreiches Wochenende. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Tennis 1. Bezirksliga, Herren: TC 1923 Grenzach besiegt Müllheim deutlich und behält auch in Freiburg knapp die Oberhand

Abstiegssorgen ade! Die Herren II des TC 1923 Grenzach haben dank der beiden Siege am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt fix gemacht.

Von Mirko Bähr

Grenzach-Wyhlen. Keine Probleme hatten die Grenzacher damit, das Match am Samstag gegen Schlusslicht TC Müllheim mit 7:2 für sich zu entscheiden, wesentlich enger ging es am Sonntag beim Freiburger TC und dem 5:4-Erfolg zu. Der TC verbesserte sich vor dem letzten Spieltag auf Platz fünf.

„Gegen Müllheim lief es wie erwartet, teilweise sogar etwas enger als gedacht“, resümiert Teamchef David Kummle. So brauchten Mischa Koran und Moritz Schmidt jeweils den Match-Tiebreak, um ihre Einzel nach Hause zu bringen. „Wichtig war, dass wir dort hoch gewinnen konnten.“

In Freiburg habe man dann auch etwas Glück gehabt, berichtet Kummle. So konnte Maximilian Lepperts Gegner an Position beim Spielstand von 2:2 im ersten Satz nicht mehr weitermachen. Er war zuvor umgeknickt und musste das Match schließlich herschenken.

Nichts mit Glück hatte allerdings der „bärenstarke“ Auftritt von Koran gegen Markus Bierlein zu tun. Das Duell der Zweier holte sich der Gast deutlich mit 6:3 und 6:2, obwohl er zwei Leistungsklassen schwächer eingestuft ist. „Das hätte ich so nicht erwartet“, war Kummle ehrlich. Weil Marcel Rodewald aber eine 9:7-Führung im Match-Tiebreak nicht zum Sieg reichte, war die Begegnung nach den Einzeln noch nicht im Trockenen.

Zwar führte der TC 1923 Grenzach mit 4:2, doch wurde es nochmals eng. Das Duo Ennen/Kummle verlor deutlich, auch Schmidt/Leppert gingen als Verlierer vom Feld. So musste die Paarung Koran/Rodewald die Kohlen aus dem Feuer holen.

Das tat sie auch, allerdings machte sie sich das Leben unnötig schwer. Nach dem 6:4 in Satz eins, führten sie im zweiten bereits 4:3 und 40:0 bei eigenem Aufschlag, um doch noch mit 4:6 den Kürzeren zu ziehen. Jedoch bewiesen sie Nerven und gewannen den Match-Tiebreak mit 10:7.

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