Steinen Arbeitsreiches Jahr in Weitenau

Markgräfler Tagblatt

Feuerwehr: Lob für den neuen Abteilungskommandanten Thomas Winter

Steinen-Weitenau (hf). Es war ein arbeitsreiches Jahr für die Freiwillige Feuerwehr in Weitenau. Und es war das erste Amtsjahr für den neuen Abteilungs-Kommandanten Thomas Winter. Für seine Arbeit erhielt er großes Lob von seinem Stellvertreter Michael Glaser.

Mannschaftsstärke

Die Abteilung Weitenau verfügt heute über eine Stärke von 61 Feuerwehrleuten, darunter eine beachtliche Jugendabteilung von zwölf Jugendlichen (drei Mädchen und neun Jungen). Im abgelaufenen Jahr wurde die Wehr zu acht Einsätzen gerufen, einer war ein Großeinsatz zur Hochwasserbekämpfung. Neben zahlreichen Lehrgängen nahmen einige der Feuerwehrkameraden an so genannten Nato-Gruppen zum Training für das Leistungsabzeichen in Bronze teil. Das Leistungsabzeichen Bronze ist Voraussetzung für die Teilnahme am Truppführer-Lehrgang.

Eine aufwendige Aufgabe war die Beschaffung und Indienststellung des neuen Löschfahrzeugs LF 10, die im Oktober feierlich begangen werden konnte. Für das neue Fahrzeug wurde im vergangenen Jahr begonnen, das Gerätehaus entsprechend umzubauen. Thomas Winter bedankte sich bei allen, die sich an der Beschaffung des Fahrzeugs und den Arbeiten am Gerätehaus mit viel Engagement eingesetzt hatten. Abteilungskommandant Winter zog ein positives Fazit nach seinem ersten Amtsjahr. „Das vergangene Jahr war für mich herausfordernd“, erklärte Thomas Winter. „Es war ein schönes Jahr, das mir einen vertieften Einblick in die Aufgabeneines Abteilungs-Kommandanten gab.“

Jugendwehr

Jugendgruppenleiter Kai Uwe Krieg berichtete, dass die Weitenauer Jugendwehr immer jünger wird. Zum Stichtag 31. Dezember ist das Durchschnittsalter in der Jugendwehr von vorher 14 Jahre auf neu 12,3 Jahre gesunken. „Mit einem Bestand von zwölf Jugendlichen steht unsere Jugendwehr gut da“, resümierte der Jugendgruppenleiter.

Die Teilnahme am Pokalwettkampf und das Zeltlager in der Partnergemeinde Cornimont wird den jungen Kameraden noch lange im Gedächtnis bleiben. Höhepunkt des Jahres war auch für die Jugendwehr die Indienststellung des neuen LF 10. Die Jugendwehr nahm an den Feierlichkeiten mit dem so genannten „Experimentarium“ teil und führte Versuche zum Thema Brennen und Löschen durch.

Ehrung

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hatte Kommandant Winter die freudige Pflicht, den Feuerwehrkameraden Rainer Trost für 40 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr zu ehren. Rainer Trost trat 1976 in die Feuerwehr ein.

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