Die Sicherheit im Schulzentrum warf zunächst einmal alle Finanzierungsvarianten über den Haufen. In optimierten Plänen wurden den hochfliegenden Hägelberger Träumen die Flügel ein wenig gestutzt. Unter anderem wurde beschlossen, dass das Feuerwehrgerätehaus, das in das Mehrzweckgebäude verlegt werden sollte, blieb, wo es war. 2008 habe der damalige Fördervereinsvorsitzende Bernd Glaser alle Unterlagen sinnvoll neu zusammengestellt.
Am runden Tisch wurde die weitere Vorgehensweise beraten, bis 2011 ein grober Fahrplan entstand. Zuschussmöglichkeiten wurden ausgelotet, Anträge wurden gestellt. 2013 gab der Gemeinderat das endgültige Okay. Und 2014 kam der ersehnte Zuschussbescheid aus dem Regierungspräsidium, der 385 000 Euro als Zustupf zu dem Gebäude mit 24 mal 15 Metern Grundfläche in Aussicht stellte. 1,7 Millionen Euro sind unterm Strich veranschlagt, sagte Rainer König. 150 000 Euro steuern die Vereine, darunter natürlich auch der Förderverein bei, 130 000 Euro Eigenleistungen seien geplant. Und rund eine Million Euro müssen als Darlehen aufgenommen werden, eine Summe, die sich unter Umständen durch anrechenbare Spenden reduzieren lasse, hofft nicht nur der Bürgermeister, der sich bei allen Beteiligten bedankte, vor allem aber beim ehemaligen Ortsvorsteher Hans-Georg Koger, „der einen großen Anteil daran hat, dass wir hier und heute den Spatenstich feiern dürfen“.