Der schlechte Zustand des Schrohmühlewegs hat ihm zum Platz zwei auf der Mängel- und Bedarfsliste der Ortschaft verholfen. Zahlreiche tiefe Schlaglöcher seien zur permanenten Gefahr für die Verkehrsteilnehmer geworden. Und das auf einem Weg, der vielen Bewohnern des Dorfes als Spazierweg dient. Die Sanierung des Höhliwegs im mittleren Bereich sei notwendig, weil sich auch dort Schlaglöcher zeigen, die sich im Winter noch erheblich verschlechtern werden.
Und das war es dann fast. Denn auf dem Zettel hatte Ortsvorsteher Heinrich Stiefvater noch die Abdichtung des Tankraums der Steinenberghalle, in dem das Wasser nach starken Regenfällen zehn bis zwanzig Zentimeter hoch stehe. Die Herkunft des Wassers sei allerdings noch ungeklärt. Deshalb bot sich der Ortsvorsteher an, bei starken Regenfällen den Raum in Augenschein zu nehmen und Ursachenforschung zu betreiben, ehe die Sanierung vorgeschlagen oder veranlasst wird. Dem pflichteten die Ortschaftsräte wohl auch deshalb bei, weil sie ihrem Ansinnen, die Halle innen für rund 5000 Euro streichen zu lassen, dann größere Chancen einräumen.