Nach einer kurzen Vorstellungsrunde trug Jürgen Rösch vor, welche Voraussetzungen und Schritte nötig waren, um den Weg zum Bioenergiedorf erfolgreich zu beschreiten. Durch das ehrenamtliche Engagement hat die Genossenschaft in der Planungsphase mehr als 200 000 Euro an Kosten eingespart.
Ein wesentlicher Schritt war die Einbindung der Hägelberger Bevölkerung in das Projekt. In vier Dorfversammlungen informierte man die Bewohner zum Sachstand - mit klaren Aussagen zu den Kosten für das Heizen mit Wärme aus erneuerbarer Energie. Ohne den Rückhalt in der Bevölkerung kann man kein Bioenergiedorf schaffen.
Manfred Ruf zeigte auf, welche Biomassenpotenziale in der Hägelberger Region verfügbar sind und inwiefern sich die ursprüngliche Anlagenkonzeption von den tatsächlich installierten Anlagen unterscheidet.