Die Planung sei erfolgt, da kam die Nachricht von der Änderung des Bebauungsplans, einschließlich Boden- und Lärmgutachten. Am 19. Juni dann der verspätete Spatenstich, jüngsten Schritt bildete die Montage der Dachplatten am 9. November.
Zur neuen Beschaffung des Fahrzeugs LF 10, das den 30-jährigen Veteran ablösen soll, kritisierte Gresslin, „die Gemeinde komme nicht in die Gänge“. Er warte nach drei „Beschaffungssitzungen“ auf Informationen, wann das Thema im Gemeinderat erörtert werde. Erfreulich sei, dass 90 000 Euro Fachzuschuss vorliegen. Gesamtwehrkommandant Hildolf Schwald sprach vom „Holpern und Stolpern“ der LF 10-Beschaffung. Zwar im Haushaltsplan verankert, wüsste man allerdings gar nicht wohin mit dem Gefährt. Die gute Nachricht: Statt zwei werde es im Neubau drei Garagen geben, eine diene dem Anhänger. Ungeachtet des Platzmangels drängte er, die Ausschreibung vorzunehmen. Ab April greife ein neues EU-Vergaberecht, europaweit müsse die Ausschreibung erfolgen. Keiner wisse, wie die neue Verordnung aussehe. Klar sei jedoch, dass es komplizierter werde. Er appellierte an die politische Gemeinde „vorwärts zu machen“, das Fahrzeug im ersten Quartal 2016 auszuschreiben.