Steinen Grünplanung, Zugänge, Abstellplätze

Markgräfler Tagblatt
Nach der Gestaltung des eigentlichen Baus beschäftigen sich die Ortschaftsräte nun mit der Frage, wie der Bereich um das Dorfgemeinschaftshaus gestaltet werden soll. Foto: Gabriele Poppen Foto: Markgräfler Tagblatt

Dorfgemeinschaftshaus: Die Gestaltung der Außenanlagen war Thema in der Ortschaftsratssitzung

Mit dem Voranschreiten der Arbeiten am Dorfgemeinschaftshaus (DGH) rücken nun auch die Außenanlagen ins Blickfeld.

Steinen-Hägelberg (gpn). In der Sitzung des Ortschaftsrates am vergangenen Mittwoch erläuterte Sabine Braun vom Architekturbüro Ingo Herzog die Grünplanung.

Das komplett barrierefreie Erdgeschoss soll demnach über eine Rampe zugänglich gemacht werden, die auf der Südseite zum Haupteingang führt, sowie durch eine separat angelegte Treppe. Ein mit Betonsickerpflaster befestigter Bereich erstreckt sich an der Vorderfront, links und hinter dem DGH. „Wir haben vorne vier Fluchtwege und den Haupteingang, zwei Fluchtwege und einen kleinen Nebeneingang hinten, hier müssen die Wege am Haus befestigt werden“, erklärte Planerin Sabine Braun.

Rechts vom Gebäude ist die Anlage einer Retentionszisterne vorgesehen, für die Aufnahme des Regenwassers vom Dach, das dann zeitverzögert in den Straßengraben abfließen kann.

Die Geländemodellierungen seien noch nicht ausgeschrieben worden, verbunden mit der Hoffnung, dass diese Arbeiten von einem Hägelberger in Eigenleistung übernommen werden könnten. Ortsvorsteherin Gabriele Kaiser-Bühler betonte, sie hoffe ebenfalls auf diese Möglichkeit.

Auf Nachfrage von Ortsvorsteherstellvertreter Marcel Grüterich sagte die Planerin, dass auch Fahrradabstellplätze vorgesehen seien, mit einer Überdachung und Bügeln, an denen die Räder angeschlossen werden können. Der genaue Standort sei noch nicht festgelegt, infrage komme ein Bereich links, in der Nähe des Trafohäuschens.

Der zweite Stellvertreter Dieter Trinler plädierte dafür, die ganze Zugangsrampe zum Haupteingang zu pflastern. Dies sei langfristig weniger arbeitsintensiv als die jetzt geplante Variante mit einer wassergebundenen Decke. Sabine Braun verwies auf die höheren Kosten der Pflasterung.

Dieter Trinler merkte zudem den schlechten Zustand der Straße und des Parkplatzes unterhalb des Dorfgemeinschaftshauses an. Gabriele Kaiser-Bühler entgegnete, sie habe diesbezüglich mit dem Planungsbüro Süd-West gesprochen, es sollte zeitlich klappen, dass die Straße zur Eröffnung des Dorfgemeinschaftshauses fertiggestellt sein könnte.

„Die Aufträge für die Außenanlagen sind noch nicht vergeben“, antwortete Sabine Braun auf die Frage von Ortschaftsrätin Anja Ott nach dem aktuellen Stand.

Ratskollege Wolfgang Ganter wollte wissen, inwieweit bei dem Gesamtprojekt die Kosten eingehalten werden. „Im Wesentlichen liegen diese im Rahmen, wir haben keine Ausreißer“, informierte die Planerin.

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