Der evangelische Theologe, dessen Vorbild der bis zu seinem Tod von Parkinson geplagte Papst Johannes Paul II. ist, hat sich nie gefragt, warum er diese Krankheit bekommen hat, denn diese Frage könne ihm niemand beantworten. Vielmehr hat er die neue Lebenssituation mit Humor angenommen. „Wenn Sie mich zum Essen einladen und Erbsen machen, bin ich sauer“, scherzt Jürgen Mette.
„Ich werde nicht aufhören, Menschen Mut zu machen“, so der Referent zum Abschluss seines Vortrags. Mut hat der 63-Jährige den Zuhörern im Haus Frieden allemal gemacht und sie dazu aufgefordert, die schönen Dinge des Lebens nicht aufzuschieben.
„Die Welt braucht solche Ermutiger“, so Günter Volz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Seelsorge, der Trägerin von Haus Frieden, der Jürgen Mette dankte. Liedermacher Martin Schulz rundete mit seinen selbst komponierten christlichen Liedern den Abend ab.