Steinen Höhere Versorgungssicherheit

Markgräfler Tagblatt

Ortschaftsrat: Bau der Wasserversorgung beginnt in der kommenden Woche

Die Wasserversorgungsmaßnahmen für Endenburg und Kirchhausen waren am MIttwochabend das zentrale Thema in der Ortschaftsratssitzung in Endenburg.

Steinen-Endenburg (hf). Alexandra Diewald und Tobias Wissler vom Ingenieurbüro Diewald stellten die geplante Baumaßnahme vor zahlreichen Bürgern vor. Start der Baumaßnahme wird Ende der kommenden Woche sein.

Alexandra Diewald informierte zu Beginn ihrer Präsentation, dass mit dem Bau der Verbindungsleitung zwischen den Hochbehältern Hofen und Kirchhausen die Wasserversorgung in Endenburg und Kirchhausen nachhaltig verbessert werden soll. Der Einbezug der beiden verbundenen Hochbehälter in das übergreifende Wasserversorgungskonzept wird es ermöglichen, Kirchhausen und Endenburg im Bedarfsfall auch mit Wasser aus dem Tiefbrunnen Steinen zu versorgen.

Die Bauarbeiten werden in fünf Abschnitten durchgeführt. Der erste Bauabschnitt, mit dem Ende der kommenden Woche begonnen wird, führt vom Hochbehälter Kirchhausen bis zum Landgasthof „Fröhlicher Landmann“. Danach geht es über ein Wiesenstück im freien Gelände Richtung Hofen. Im Abschnitt 3 wird die Leitung entlang des Waldweges weiter Richtung Hofen geführt. Im Bauabschnitt 4 werden die Durchpressungen der Landstraße in Kirchhausen vorgenommen. Im letzten Abschnitt der Maßnahme wird die Leitung vom Hochbehälter Hofen aus über das Steilstück nördlich von Hofen in Richtung Kirchhausen und die Verbindung der Wasserleitung gebaut. Fertig gestellt soll die ganze Baumaßnahme bis Ende September sein.

„Der ganze Leitungsbau über die Länge von 3,1 Kilometer wurde sorgfältig geplant und mit dem Bauamt in Steinen abgestimmt“, erklärte Alexandar Diewald, „besonders wurde darauf geachtet, dass durch die Maßnahme die Landwirte bei der Heuernte nur so gering wie irgendwie möglich behindert werden.“

In der Diskussion wurde von Bürgern angemerkt, dass gerade bei den im Wald oder im Freigelände liegenden Grundstücken die Grenzsteine teilweise recht verborgen liegen. Bauamtsleiter Thurn erklärte, dass die Lage der Grenzsteine auf jeden Fall wieder hergestellt werde. Auch die Waldwege inklusive der verlegten Dohlen, werden nach Abschluss der Maßnahme wieder in den vorherigen Zustand versetzt. Werden Dohlen beschädigt, so werden sie ersetzt.

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