Architekt Harald Klemm vom Büro Brüderlin und Klemm aus Schopfheim, der den Hausherren Christoph Heuberger und Andrea Heuberger-Sturm den symbolischen Schlüssel überreicht hatte, erklärte bei einem Rundgang, was alles gemacht wurde. Nachdem die letzten Mieter ausgezogen waren, wurde die Wohnung im Mai 2015 wieder an die Kirchengemeinde übergeben. Der Kostenvoranschlag für die Sanierung des Hauses aus dem Jahre 1890 wurde der Kirchengemeinde vorgestellt. Im September 2016 wurde die Planungsfreigabe erteilt und im Februar ging es schließlich mit den Außen- und Innenarbeiten los. Diese Arbeiten betrafen Dämmung, Elektrik und den Innen- und Außenanstrich. Im Obergeschoss, in dem die Büroräume liegen, mussten die Fußböden ausgetauscht werden, weil diese sich gesenkt hatten. Durch die Dämmung an Dach, Kehlgebebälk und neue Fenster werden 20 Prozent Energie eingespart. Die Kosten für die Sanierung beliefen sich auf ungefähr 320 000 Euro.
Im Keller sind die Gemeinderäume untergebracht, im Erdgeschoss befindet sich die Wohnung, in der im August das Pfarrerehepaar eingezogen ist, und im ersten Obergeschoss sind die Amtsräume. Für das Nebengebäude wird laut Architekt Klemm noch nach einer Lösung gesucht, dort ist noch nichts gemacht worden. Aus Anlass des „Tags der offenen Tür“ im Pfarrhaus gab es auch ein Gemeindefest. Im Rathaussaal wurde Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen serviert. Ab 12.30 Uhr wurden in einer Endlosschleife wurden Bilder der Sanierung gezeigt.