Steinen Schauen, staunen und fachsimpeln

Markgräfler Tagblatt
Generationentreffen in Hägelberg: Fendt-Oldtimer (vorne) und sein Markenbruder neuester Bauart (im Hintergrund). Organisiert hatte dieses Aufeinandertreffen verschiedener Modelle und Jahrgänge das Lohnunternehmen Bühler. Foto: Gabriele Poppen Foto: Markgräfler Tagblatt

Oldtimer: Erstes Fendt-Treffen

Steinen-Hägelberg (gpn). Übermannsgroße Reifen, geballte PS-Kraft oder etwas weniger wuchtige nostalgische Trecker-Oldies: Das und mehr gab es beim ersten Fendt-Traktoren-Treffen am Sonntag auf dem Hof des Lohnunternehmens Bühler zu bestaunen.

Traktorenbesitzer aus der ganzen Region waren der Einladung nach Hägelberg gefolgt, um ihre Fahrzeuge auszustellen. Dabei gab es reichlich Gelegenheit zum ausgiebigen Erfahrungsaustausch. Aus dem französischen Leymen etwa hatte sich Jean Bollenbach mit einigen Kollegen auf den einstündigen Weg gemacht: mit seinem 120-PS-starken Traktor. Im Alltag kommt dieser Trekker auf dem Bauernhof zum Einsatz.

Schnell waren ab den späten Morgenstunden die Parkflächen beim Bühler-Hof belegt, und zahlreiche Schaulustige schlenderten zwischen den ausgestellten Maschinen umher oder stärkten sich beim Mittagessen in der großen Halle. „Bei diesem schlechten Wetter hätte ich nicht gedacht, dass so viele Leute kommen“, zog Uwe Bühler am Nachmittag zufrieden eine erste Bilanz. Zuerst habe er ein Hoffest organisieren wollen, dann sei ihm die Idee mit dem Fendt-Treffen gekommen, erzählt der Hägelberger, der ein Unternehmen für kommunale und landwirtschaftliche Dienstleistungen führt und auch Pferdehaltung betreibt. Reichlich Pferdestärken brachten auch die 32 Traktoren mit, insgesamt rund 4500 PS. Der kleinste Traktor hatte dabei 17 PS unter der Motorhaube, während das neueste Modell, satte 500 PS stark, auf den nächsten Einsatz wartete.

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