Steinen Steinen soll sauber bleiben

Markgräfler Tagblatt
Kehrmaschine im Einsatz. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Bauhof: Kehrmaschine im Einsatz / Appell an Bürger

Steinen. „Tippy-top“, um es mit den Worten des US-Präsidenten Donald Trump zu sagen, soll Steinens Erscheinungsbild sein. Dafür sorgt in erster Linie der Bauhof der Gemeinde.

„Wir möchten unseren Bürgern sowie den Gästen eine saubere und attraktive Gemeinde bieten“, sagt der neue Bauhofleiter Reiner Krause. Die Bevölkerung soll für das Thema Sauberkeit im öffentlichen Straßenraum sensibilisiert und zum Nachdenken angeregt werden. „Meist geschieht es unbewusst, dass eine Zigarettenkippe oder ein Stückchen Papier fallengelassen wird“, so Krause.

In den vergangenen Wochen sorgte eine örtliche Firma mittels einer Kehrmaschine für eine Straßenreinigung in Steinen und Höllstein, um die Straßenränder und Einläufe sauber zu halten. Nun wird der Bauhof mit der vorhandenen Heißschaumanlage noch dem Unkraut zu Leibe rücken.

„Dies ist keine obligatorische Maßnahme, sondern eine Sonderaktion, die zum Erscheinungsbild der Gemeinde einen großen Teil beiträgt“, so Bauhofleiter Reiner Krause.

Diese Leistung könne auch nicht zum Nulltarif erbracht werden, so Krause weiter. Die Gemeinde müsse Jahr für Jahr die Ressourcen schaffen.

Nach wie vor sind die Bürger gemäß Ortsstatut in der eigenen Verantwortung, die Straßen und Gehwege von Unkraut, Müll sowie Schnee freizuhalten. Die Gemeinde würde sich über die Mithilfe der Bürger freuen und Maßnahmen unterstützen, soweit die Ressourcen dafür reichen.

Bürgermeister Gunther Braun: Unsere Bauhofmitarbeiter leisten gute Arbeit. Es ist nicht einfach, dass alles immer klappt und alle Fahrzeuge einsatzbereit sind. Haben wir einen Defekt am Fahrzeug, wird versucht, diesen schnell zu beheben, damit die Ausfallzeit gering ist. Nur durch das große Engagement aller Beteiligten, auch unseren beauftragten Unternehmen, funktioniert das. Dass wir mit den Leistungen des Bauhofs auf dem richtigen Weg sind, zeigen mir auch die zahlreichen positiven Rückmeldungen und der Zuspruch aus der Bevölkerung.“

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